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Gothische Kirche
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Mitten in der Ortschaft Slavosovce ist das Geburtshaus des Schriftstellers, Völkerkundlers, Pädagogen und Predigers P.E. Dobsinsky, der hier im Jahr 1828 geboren wurde.
Näheros über sein Leben können wir in zwei Dörfern in den Region Gemer erfahren: in Slavosovce und Driencany.
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Schon zu Lebzeiten benutzte er das Synonym "Slavoj Driencansky", womit er unwissentlich das Domizil seines Ablebens bestimmte. Er starb nämlich am 22.10.1885 in Driencany.
An seinem Geburtshaus ist eine Gedenktafel angebracht, die zum Anlass seines 100 jährigen Geburtstags enthüllt wurde, bei einer großartigen Feierlichkeit im Jahre 1928. Die Schirmherrschaft über die Gedenktafel übernahm der damalige Bürgermeister des Dorfes Herr Klenovic.
Am 16.März 1970 fand im Ort die feierliche Enthüllung des Denkmales P.E. Dobsinskys statt, gleichzeitig auch die Benennung der Grundschule mit Namen "Pavel Emanuel Dobsinsky". Die feierliche Enthüllung nahm Herr Professor Ján Cajak jun. Vor, zusammen mit dem Schuldirektor M.Sajenko, der vom Vertreter des bekam. Der Autor der Denkmalsenthüllung zum Anlass des 142.Jahrestages der Geburt Dobsinskys war der Akademiker und Bildhauer Dusan Dzurek aus Bratislava.
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Altar
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Haus des P.E.Dobšinsky
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Slavosovce erinnerte sich Jahre 1978 bei einer Beteilung von fast 2000 Bewohnern des 150.Jahrestages seines Landsmannes. Bei den Feierlichkeiten nahmen auch Delegationen des Kulturministeriums der Slowakei teil, ebenso eine Organisation zur Erhaltung der slowakischen Kultur, die "Gesellschaft für Gemer-Heimatkunde" aus Rimavska Sobota und Vorsteher aus der Umgebung. Es fand auch eine Ausstellung statt unter dem Titel "die bezaubernde Welt der Märchen" und eine Buchaustellung slowakischer und ausländischer Buchübersetzungen und Illustrationen, die der Schriftsetller und Direktor des Verlages "Junge Sommer" Dr.R.Móric herausgab. Der zweite Tag der Feierlichkeiten fand in Driencany statt.
Im Geburtshaus in Slavosovce ist ein Gedenkzimmer errichtet worden. Um das Denkmal auf dem Schulanwesen ist ein Park geschaffen worden, der nach dem Vorschlag des Architekten Marian Kancev ausgestattet und gestaltet wurde mit Hilfe des Volksausschusses durch damalige Lehrer. Im Park befinden sich Blumen, Rosen, wunderschöne Hölzer: Bäume bedeutungsvoller stiller Ecken des Märchenerzählers P. Dobsinsky. Gepflanzt wurden Linden, die das Slawentum symbolisieren, Lebensbäume, Birken, Symbol des Herrentums, Eschen, deren Wurzeln unsaubere Kräfte und giftige Schlangen meiden, aber auch Ahorn, aus dessen Holz unsere Vorfahren Musikinstrumente fertigten, das den Ton der Umgebung nachempfinden und hörbar machen konnte und Wacholder, der den Waldesduft unserer Heimischen Natur verbreitet.
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