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Galerien:
In dem Kroatischen Zimmer sind historische und völkische Exponaten, die das charakteristische Leben der Ahnen der heutigen „Grobanen“ und ihr Handwerkkunst nachweißt, installiert. Die Exkursionen müssen voraus an dem Gemeindeamt in Chorvatsky Grob eingemeldet werden. (Tel.: 02/99 63 10, 02/99 63 20)
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Kirchen und Sakraldenkmäler:
Ursprünglich spätgotische, später mehrmals umgebaute und erweiterte römisch-katholische Kirche des Königs Christus (Ende des 16. Jhdt.), Innen befindet sich die Monstranz aus der 16. Jhdt., barocke Becher aus dem 17 Jhdt. und das Relief des seligen Nikol Tavelič, der die Kroaten den Gläubigen der Gemeinde als ein Geschenk gegeben haben.
Am Ende der Str. Chorvátska ulica steht die Kapelle der Hl. Dreifaltigkeit (17. Jhdt.).
Friedhöfe:
An dem Ortsfriedhof sind besonders die gemalten Kreuze aus Holz aus dem 19. Jhdt.
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Schlösser, Chateaus:
Die ersten Häuser der Gemeinde waren in der Str. Chorvátska ul. gebaut. Manche aus Lehm, zwei – dreiräumige aus Lehmziegel, stammen aus dem 19. Jhdt., orientiert in die Straße, haben sich erhalten. In mehreren Höfer ist Tiefbau von weiteren Häuser und Wirtschaftsbauten. Längs des Hoftrakts sind in den Säulendachgeschossen lange Stangen für das Trocknen vom Mais und Paprika. Möbel, Türe und Raum rund um dem Ofen waren gemalt mit dekorativen Blumenmotiven.
Andere Gebietsattraktionen die unter das Kulturgebiet zusammenfallen:
In 16. Jhdt. haben in die Gemeinde die Kroaten, die von ihrer Heimat vor den Türkischen Armee geflohen sind, eingezogen. Sie haben ihre Sitten und Bräuche, , Handwerkkenntnisse und Sprache mitgebracht und sie haben es für 450 Jahren gehalten. Heute unterstützt ihre Traditionen das Kroatisches Kulturverein, gegründet im J. 1990. Berühmter kroatischer Freund der Slowaken, Schriftsteller Dr. Josip Andrič hat sein Roman „Grosse Liebe“ in diese Gemeinde situiert. Vor der Ortskirche haben die Bürger von Grob eine Büste gebaut als Zeichen der Dankbarkeit.
Gedenktafel und Gedenkstätten:
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Ein Marterl befindet sich an dem Haus, wo der berühmte slowakischer Schriftsteller Milo Urban 24 Jahre lebte. Über die Leute aus Chorvátsky Grob, die ihm Nahe sind, schreibt er im Werk „Erinnerungen an Freunde“.
Folklore:
In der Gemeinde werden Volkstraditionen erhalten.
Vom J. 1989 ist hier ein Folkloreverein Chorvatanka tätig. Er hatte schon Vorstellungen in Slowakei, Tschechei, Österreich, Polen und Kroatien. Im J. 2000 wurde in der Gemeinde ein Kindesverein Zvijezdice.
Berühmte Landeskinder im Kulturgebiet:
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In der Gemeinde wurde der Pater Ferdiš Takáč, Übersetzer aus der Kroatischen Sprache und der Autor des Kroatisch– Slowakischen Wörterbuchs, geboren. Heute lebt er in der Stadt Piešťany.
Volkskunst – Volkskunstfertigung:
In der Stadt war eine reiche Tradition des völkischen der bildenden Kunst – Stickerei, Klöppelarbeit, Holzschnitzerei und Ornamentmalerei von Häusern, Interieurs und landwirtschaftlichen Werkzeugen. Auch heute wird hier gestickt und geklöppelt.
Post:
Post befindet sich an der Adresse: Školskej ul. 375/6.
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