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Gemeindename: im J. 1263 Gurgev, 1365 - Gergew, 1920 - Hrbov, 1927 - Hrhov, Ungar. Tornagorgo, Gorgo.
Die Gemeinde Hrhov liegt in den westlichen Ausläufern des Turnianska-Talkessels, geschlossen zwischen steilen Berglateaus der Bergen Dolný a Horný vrch, unter dem majestätisch wirkenden Schroff Holubia skala. Zu dem Sroff Holubia skala bindet sich eine berühmte Geschichte über den König Belo IV., der hier nach dem verlorenen Kampf mit der Osmanen am Fluss Slana bei der Flucht mit seiner Begleitung Schutzort gefunden hat und sich mit Wildtaubeiern genähert hat. Später hat sich der König hierher gerne zurückgekehrt, sogar hat er an dem Ort genannt Palota eine Kurie errichten lassen. Es verlautet, daß er einige von seinen Dokumenten hier geschrieben hat.
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Das Gemeindegebiet ist besiedelt schon von der tiefen Urzeit, was beweisen auch die archäologische Befunde aus der Stein-, Bronzen-, Latein-, oder Römischzeit aus der Lokalität Veľký Paklan, Hradisko, oder in zahlreichen Höhlen des südlichen Abhanges Horný vrch, von deren die bekanntesten Oltárna oder Veterná-Höhle sind. Anfangs des 14. Jh. wurde die Gemeinde der Besitz des starken Bebek-Geschlechts, der Grabstein des Bebek II. aus dem J. 1381, angefertigt aus sogenannten rotfarbigen Brezovsky-Marmor, ist heute Pltziert in der römisch-katholischen Kirche, Aufgebaut im J. 1500 am älterem Untergrund und im 17. Jh. mit einem Schutzmauer eingemauert, bisher teils guterhalten.
Die Kirche der Reformierungskirche war gebaut nach dem "Toleranzpatent" im J. 1784 und nach mehreren Brandfällen wurde sie umgebaut. Beide Kirchen sind bisher vom Staat als Kultrdenkmale geschutzt.
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Die Einwohner der Gemeinde haben sich überwiegend mit Landwirschaft befasst. Weit und breit war die Hrhovská-Gemüse berühmt, derenwegen die "Hrhovčania" den Spitznamen "répášok" (aus ungar. "Repa" - Karotte) bekammen, aber auch die Schäferei und Ziegezucht waren hoch abgewickelt. Es tradiert sich, dass die kahle Abhänge des Bergs Horný vrch sind ohne Baumbestand, weil ihn die Herden der "Hrhovský" Ziegen abgegrast haben. Geehrte Einwohner der Gemeinde waren Weißlinge, noch in der 1 des 20. Jh. gab es in der Gemeinde vier Mühlen, von deren ist eine noch heute im betriebsbereitschaften Stand. Einige weitere Mühlen waren auch an dem Bachufer des Flusses Turnianka und eine sogar in der sog. Tal Veľká dolina an der Berglehne des Bergs Horný vrch, heute schon bei einem ausgetrocknetem Fluss. Der Hanfbau und ihre Verarbeitung, sowie die Weberei von Materien war die Arbeit der Weiber. Grosser Vorliebe in weiten Umgenung haben sich auch die "Hrhovský" Maurer gefreut.
Über die Gemeinde befindet sich eine der reichsten Karstauströmungen des Karstgebiet Slovenský kras, mit der durchschnittlichen Ausgiebigkeit von 270 L. pro Sek.. Ihre Gewässer fallen vom Rande des Travertinstoßes im Form eines malerischen Wasserfalls in 14 M. Tiefe und bietet ein Stilleben ungefälschter Natur in der Mitte des bewohnten Bereichs.
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Durch die steilen Bergsabstürze führten in der Vergangenheit an dem Plateau des Bergs Horný vrch mehrere Spazierwege und Wege. Von deren haben sich bis heute der Lúčanský-Spazierweg und der Weg "Mál" genannnt, die nach Bôrky führt. Der Name dieses Wegs kommt aus lateinischen Wort "Malus" her, d.h. "böse" und bezieht sich zu sienen anstrenegden Terrain sowie an die Räuber, die sich mit Freude in der Umgebung enthielten. Heute führt er an dem Berg Horný vrch, markierter Touristikweg und in seiner Nähe befindet sich bekannter Abgrund Čertova diera. Der jenige, der diese Niveauunterschied fast 500 M. zwischen der Geminede und des Bergplateaus Horný vrch wird prachtvoll honoriert mit dem Ausblick, der am Osten bis an die Gebirge Slanské vrchy, hinter der Stadt Košice, reicht.
Die Wälder des Bergs Horný vrch verstecken eine Menge Getiers, um die sich die Mitglieder des Jagdverbands. Der Stausee jederzeit hebt die Schönheit des Gebiets hervor. Der Felsen Holubia skala sieht sich seine Spiegelung in mehr als 270 Ha. Fläche der Teiche, die den Wasservögeln Schutzort anbieten, von deren wert zur Erwähnung mehrere Arten wie Reiher, Rohrdommel, Bruchdrossel und viele viele andere sind. Die Teiche werden wirtschaftlich ausgenutzt, bieten aber auch Relaxationsmöglichkeiten, besonders Wassersportarten und idealer Ort für Spaziergänge, oder die Anschauung der Wasservögel.
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Speziellen Platz verdient sich heimische Besonderheit - lokale Abart des Travertins. Weicher schwammiger Stein, aus welchem sich in der Vergangenheit gebaut hat und ist leicht zu bearbeiten. In der Gemeinde befinden sich mehrere Kellerlokale spezialisiert für Wein, oder Gemüse, eingehauen in den Travertinmassiv.
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